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Veranstaltungsdoppel in Weihenstephan

Von 10. bis 14. Februar wurde in Freising-Weihenstephan wieder intensiv über Braurohstoffe und Brautechnologie diskutiert. In bewährter Wiese fanden das Rohstoffseminar und das Technologische Seminar wieder im Doppelpack statt.

Neues aus dem Bereich der Braugerstenzüchtung, die Interpretation der Verkleisterungstemperatur in Zeiten des Klimawandels und im besonderen Maße die branchenweite Umstellung in der Malzanalytik vom Kongressmaischverfahren auf das isotherme 65 °C-Maischverfahren standen auf dem Programm des diesjährigen Rohstoffseminars. Den Abschluss der Veranstaltung bildete wie gewohnt der Abschlussbericht zum Berliner Programm der Ernte 2019.

An den drei darauffolgenden Tagen wartete die diesjähriges Ausgabe des Technologischen Seminars mit einem breit aufgestellten Themenmix auf. So wurden die Entwicklung innovativer Getränkekonzepte ebenso besprochen wie Möglichkeiten der Digitalisierung in der Brauerei. Ein weiterer Themenblock beschäftigte sich mit neuen technologischen Erkenntnissen im Heiß- und Kaltbereich, darunter die Abtrennung von Hopfenpartikeln bei der Kalthopfung, die Cytolyse als Mittel zur Erhöhung der Läuterperformance sowie die Herstellung alkoholfreier Biere. Die Besichtigung des neuen Logistikzentrums der Staatsbrauerei Weihenstephan sowie der Forschungsbrauerei der TU München rundeten das Vortragsprogramm ab.

Die Termine für das Jahr 2021 stehen bereits fest: Das 18. Rohstoffseminar findet am 22. Februar 2021 statt, gefolgt vom 54. Technologischen Seminar von 23. bis 25. Februar 2021.


Die Referenten des diesjährigen Rohstoffseminars in Weihenstephan