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GfH blickt auf die kommende Hopfensaison

Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Hopfenforschung (GfH) fand wie jedes Jahr zum Start in die neue Hopfensaison im Deutschen Hopfenmuseum in Wolnzach statt. Vor Beginn der neuen
Vegetationsperiode blickte der Verein zurück auf das abgeschlossene Geschäftsjahr und gab gleichzeitig einen Ausblick auf aktuelle Herausforderungen und Projekte für die kommende Hopfensaison.

Dr. Michael Möller, Vorstandsvorsitzender der GfH, ging in seinem Rechenschaftsbericht insbesondere auf die im vergangenen Jahr initiierte Kommunikationsoffensive der GfH ein. Neben der Neugestaltung der Corporate Identity stellte er auch die zeitgemäße und mit viel Bewegtbild angereicherte neue Homepage des Vereins vor. „Zahlreiche Aktivitäten begleiten die breitere Positionierung der neuen klimatoleranteren Hüller Zuchtsorten und schaffen Transparenz rund um die Entscheidungsprozesse und Arbeiten am Hopfenforschungszentrum Hüll“ so Dr. Möller. Trotz der notwendigen Finanzierung von weiteren Forschungsvorhaben, die der Klimawandel, gesetzliche Vorgaben beim Pflanzenschutz und der Düngung, aber auch der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der Hopfenbaubetriebe nach sich ziehen, gab Dr. Möller eine Verringerung der Lizenzgebühren auf einige Hüller Zuchtsorten bekannt.

Außerhalb des fünfjährigen Wahlrhythmus fand satzungsgemäß die Ersatzwahl für Dr. Johann Pichlmaier statt, der von Adolf Schapfl als Präsident des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer abgelöst wurde. Die Mitgliederversammlung wählte Schapfl einstimmig als Vertreter der Hopfenpflanzer in den Vorstand der GfH. Dr. Möller dankte Dr. Pichlmaier für seine langjährige und engagierte Mitarbeit im Vorstand und in den Gremien.


Der Vorstand der Gesellschaft für Hopfenforschung (v.l.): Dr. Bernd Schmidt, Dr. Michael Möller, Dr. Willy Buholzer, Adi Schapfl, Peter Hintermeier, Dr. Stefan Lustig. Es fehlt: Ministerialdirigent Friedrich Mayer. (Foto: GfH)