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Deutscher Hopfenwirtschaftsverband: Vorstand bestätigt

Der Deutsche Hopfenwirtschaftsverband (DHWV) hat bei seiner Mitgliederversammlung den bisherigen Vorstand wiedergewählt.

An der Verbandsspitze bleiben Peter Hintermeier, Joh. Barth & Sohn, als 1. Vorsitzender sowie Pascal Piroué, Simon H. Steiner, Hopfen, als stellvertretender Vorsitzender. Neben den beiden Vorsitzenden wurden vier weitere Mitglieder einstimmig im Vorstand bestätigt: Joachim Gehde, Simon H. Steiner, Hopfen; Rudolf Eisemann, Hildegard Eisemann, Hopfen; Thomas Kastner, Joh. Barth & Sohn; Dr. Martin Biendl, HHV Hallertauer Hopfenveredelungsgesellschaft. Oliver Bergner, Joh. Barth & Sohn, und Peter Höckmeier, HHV Hallertauer Hopfenveredelungsgesellschaft, werden weiterhin das Team der Rechnungsprüfer bilden.

Anlässlich der Neuwahlen gab Peter Hintermeier einen Rückblick auf die vergangene Amtsperiode und nannte als Meilensteine dieser vierjährigen Tätigkeit u.a. die Wiedereinführung des jährlichen Updates der Vorvertragsmengen (2015), Maßnahmen zur Verbesserung der Neutralen Qualitätsfeststellung und die Einrichtung einer dritten Boniturstraße (2015), die Neufassung des Hopfenlieferungsvertrages und der allgemeinen Vereinbarungen zum Hopfenlieferungsvertrag (2016), den einheitlichen Lagervertrag mit der Definition von Lagerkategorien (2017), die Reform der Alphaklausel (2017) sowie den CO2-Fußabdruck der Hopfenproduktion (2017).

Aktuell anstehende Aufgaben werden für den neuen Vorstand und Geschäftsführer Korbinian Meier u.a. die Neuausrichtung der gemeinsamen EU-Agrarpolitik (GAP) als auch die Einführung von Compliance-Richtlinien im Internationalen Hopfenbaubüro sein. Ebenso bleibe eine der wichtigsten Herausforderungen die Interessenstärkung der Deutschen Hopfenwirtschaft auf EU-Ebene.


Der neue und alte Vorstand des DHWV (von links): Rudolf Eisemann, Joachim Gehde, 1. Vorsitzender Peter Hintermeier, stellvertretender Vorsitzender Pascal Piroué, Rechnungsprüfer Peter Höckmeier und Geschäftsführer Korbinian Meier (es fehlen: Thomas Kastner, Dr. Martin Biendl und Oliver Bergner)