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BarthHaas Grants 2020 gehen an Forscher in München und Berlin

Gibt es Möglichkeiten, die Produktentwicklung neuer, hopfenintensiver Biere zu erleichtern? Wie lässt sich die Kalthopfung optimieren, ohne dass es zu unerwünschten Veränderungen  im Hopfenaroma bzw. im Hopfengeschmack des Bieres kommt? Arbeiten zu diesen beiden Themen wurden nun mit den BarthHaas-Grants 2020 ausgezeichnet. Jeweils 10.000 Euro gehen an Forscher der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) und – gemeinsam mit der Firma Banke process solutions – des Forschungszentrums Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität an der TU München.

Stephan Barth, geschäftsführender Gesellschafter von BarthHaas, zeigte sich bei der virtuellen Preisverleihung gemeinsam mit Thomas Raiser, dem Leiter Verkauf bei BarthHaas sehr zufrieden mit den bisherigen Ergebnissen der BarthHaas Grants: „Seit 2007 vergeben wir jährlich Grants an richtungsweisende Forschungsprojekte rund um das Thema Hopfen – und die Ergebnisse waren immer faszinierend.“

Beim Preisträger Dr. Nils Rettberg vom Forschungsinstitut für Bier- und Getränkeanalytik (FIBGA) an der VLB Berlin geht es um die Kombination von sensorischer und chromatographischen Analysen. Untersucht wird, welche Stoffe für bestimmte Bereiche der Sensorik ausschlaggebend sind.

Am Forschungszentrum Weihenstephan forschen die weiteren Preisträger: Unter Leitung von Dr. Martin Zarnkow und Prof. Dr. Fritz Jacob wird ein neu entwickeltes und optimiertes Verfahren der Kalthopfung mit einem konventionellen dynamischen Kalthopfungsverfahren verglichen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Sensorik und analytisch ermittelte Leitkomponenten.


Stephan Barth (r.) gemeinsam mit Thomas Raiser bei der virtuellen Preisverleihung der BarthHaas Grants 2020