Die Gütegemeinschaft Mine­ralwolle feiert 2009 ihre zehnjährige Zugehörigkeit zum deutschen RAL-Institut für Güte­sicherung und Kennzeichnung. Das Institut hatte die Güte­gemeinschaft 1999 als Mitglied aufgenommen, ein halbes Jahr nach der Gründung der Gütegemeinschaft im Jahr 1998. Ziel und Aufgabe des RAL-Instituts ist die Überwachung von besonderer Produktqualität, die sich in der Vergabe des RAL-Gütezeichens ausdrückt.
Für den Dämmstoff Mineral­wolle stelle die Gütegemeinschaft Mineralwolle als unabhängige Organisation sicher, dass Dämmstoffe aus Mineralwolle bestimmte Qualitätsmerkmale bzw. Gütekriterien erfüllen und nur diese geprüften Produkte das RAL-Gütezeichen tragen. Dazu gehöre vor allem die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Produkts. Alle mit dem Gütezeichen RAL GZ 388 „Erzeugnisse aus Mineralwolle“ ausgezeichneten Dämmstoffe können sicher und gesundheitlich unbedenklich verarbeitet werden.
Der Gütegemeinschaft gehören heute europaweit 24 Mitglieder in Belgien, Deutschland, Frankreich, Kroatien, den Nieder­landen, Österreich, Polen, der Schweiz, der Slovakei, Slovenien, der Tschechischen Republik und Ungarn an, die den Markt für Mineralwolle in Deutschland fast vollständig abdecken. „Heute kann es sich kein Hersteller mehr leisten, ein Mineralwollprodukt auf den Markt zu bringen, das nicht mit unserem Gütezeichen versehen ist“, kommentiert Isolde Elkan, Geschäftsführerin der Gütegemei­n­schaft, den Erfolg ihrer Organisation.
Die Gütegemeinschaft Mine­ralwolle hat zum Jubiläum eine Übersicht über die Träger und Konditionen von För­der­pro­grammen auf ihre Webseite (www.ral-mineral­wolle.de) gestellt, bei der man sich über die vor Ort verfügbaren Fördermö­g­lichkeiten informieren kann.
www.ral-mineralwolle.de