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Erste digitale VDPM-Mitgliederversammlung

Über 100 Teilnehmer zeigten ihre Verbundenheit mit der Branche und dem Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. (VDPM). Christoph Dorn gab als Vorsitzender einen Überblick über die aktuelle Entwicklung: „Die Situation ist nicht einfach, aber unsere Mitgliedsunternehmen haben sich sehr schnell auf das neue Umfeld eingestellt. In Sachen Gesundheitsschutz und Hygienemaßnahmen wurden große Anstrengungen unternommen, damit der Betrieb weiterlaufen konnte.“ Verantwortungsbewusstsein und besonnenes Handeln aller Beteiligten hätten dazu beigetragen, dass es im Gegensatz zu anderen Ländern in Deutschland zu keiner Zeit Forderungen gegeben habe, Baustellen stillzulegen oder Produktionsstandorte zu schließen. So konnte die Baubranche als starker Wirtschaftsfaktor ihren Teil zur Bewältigung der Krise beitragen. Das laufende Jahr werde voraussichtlich mit einem Plus von etwa 3 Prozent abgeschlossen. Für 2021 sei unter den derzeitigen Umständen eine Prognose nicht möglich.

Die Vielzahl technischer Themen und die zunehmende Vernetzung im politischen Raum standen beim Bericht zur Verbandsarbeit im Mittelpunkt. „Beim Klimaschutz im Gebäudebereich gehören erneuerbare Energie, Wärmedämmung und Anlagentechnik zusammen“, erläuterte VDPM-Hauptgeschäftsführer Dr. Hans-Joachim Riechers. „Jetzt müssen wir es schaffen, gemeinsam mit allen Beteiligten Konzepte zu erarbeiten, die von einer breiten Basis aus Wohnungswirtschaft, Politik und Naturschutz mitgetragen werden. „Dann haben wir eine Chance, bei der nächsten Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes einen gemeinsamen Vorschlag zu unterbreiten, der allen Forderungen gerecht wird“, so Dr. Riechers weiter.

Antje Hannig, VDPM-Geschäftsführerin Technik und Marketing, konnte in ihrem Bericht auf zahlreiche Arbeitsergebnisse verweisen. Ob es um den WDVS-Planungsatlas, die europäische Normung, die umfangreiche Umweltforschung oder die Socialmedia-Kampagne #putzpoesie geht, „der VDPM ist auf zahlreichen Feldern aktiv und arbeitet überall eng mit dem Handwerk und den benachbarten Partnerverbänden zusammen.“
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