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denkmal in Leipzig kann nicht stattfinden

Auch die denkmal in Leipzig (5. bis 7. November) kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Aufgrund der aktuell sehr dynamischen Entwicklung der Corona-Pandemie verschärfen sich auch zunehmend die Rahmenbedingungen für die diesjährige Auflage der Messe. Trotz des genehmigten und praxiserprobten Hygienekonzeptes „Safe Expo“ ist der Leipziger Messe als Veranstalter aufgrund weiterer rechtlicher Einschränkungen eine verlässliche Durchführung der beiden Veranstaltungen nicht möglich.

„Diese Entwicklung ist bitter und wir bedauern zutiefst, diese Entscheidung treffen zu müssen. Denn der Zuspruch aus der Branche ist nach wie vor sehr groß. Trotz der schwierigen Vorbereitungsphase konnten wir gemeinsam mit unseren Ausstellern und Partnern ein umfassendes und spannendes Angebot auf die Beine stellen. Doch die Rahmenbedingungen verschärfen sich durch die aktuelle Pandemielage in einem so hohen Tempo, dass eine Durchführung der denkmal faktisch unmöglich wird“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.

Die denkmal findet seit 1994 alle zwei Jahre auf der Leipziger Messe statt und hat sich seitdem zur Europäischen Leitmesse für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung entwickelt. Parallel zur denkmal findet seit 2010 die MUTEC – Internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik statt. Gemeinsam bilden die denkmal und MUTEC einen Messeverbund, der eine Brücke zwischen den verschiedenen Branchen schlägt und den interdisziplinären Dialog rund um den Erhalt des Kulturerbes vorantreibt.

Die nächste Auflage der denkmal und MUTEC findet vom 24. bis 26. November 2022 statt.