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100-jähriges MEG-Jubiläum

Im Jahr 1908 gründeten 32 Maler- und Tünchermeister, unter ihnen Obermeister Georg Stahl, die Einkaufsgenossenschaft der Innung der Tüncher, Lackierer und Stuckateure in Wiesbaden. Am 3. Januar 1908 erfolgte der Eintrag in das Genossenschaftsregister des Königlichen Amtsgerichts Wiesbaden unter No. 49. Gegenstand des Unternehmens war der gemeinsame Einkauf von Rohstoffen, Halbfabrikaten, Werkzeugen und sonstigen Bedarfsartikeln des Maler-, Tüncher-, Lackierer- und Stuckateurhandwerks für die Mitglieder. Im Jahr 2000 wurde die Verschmelzung der Maler Einkauf eG Wiesbaden und der Hessemag Darmstadt zur Maler-Einkauf Rhein-Main eG vollzogen, und im Jahr 2004, nach der Verschmelzung mit der Koblenzer Genossenschaft Egema, wurde das Unternehmen in Maler-Einkauf Süd-West eG umbenannt. Den heute über 1700 Anteilseignern und über 10000 Kunden aus dem Handwerk der Bereiche ganzheitliche Raumgestaltung, Renovierung, Innenausbau, Fassadengestaltung und -Sanierung, energiesparende Bau- und Ausbau-Systeme, Bautenschutz, Betonschutz und -Sanierung biete die MEG als Vollsortimenter handwerksgerechte Qualitätsprodukte im bestmöglichen Preis-/Leistungs-Verhältnis. Die Ertragskraft des Unternehmens sichere, so Vorstandsvorsitzender Adolf Gorczynski,  den Anteilseignern eine erfreuliche Verzinsung ihrer Geschäftsguthaben und sei gleichzeitig Voraussetzung für Investitionen in die Erweiterung von Leistungsmöglichkeiten, den Bedürfnissen des Handwerks entsprechend. Jüngstes Beispiel dafür sei die neue Niederlassung in Bingen-Sponsheim, die Ende Mai 2008 eröffnet wurde. Jürgen Doege, Aufsichtsratsvorsitzender der Maler-Einkauf Süd-West eG, blickte auf die erfolgreiche Vergangenheit der Genossenschaft zurück. Heute gehöre man zu den führenden genossenschaftlichen Handels- und Dienstleistungsunternehmen, und dies solle auch so bleiben. Man habe die Weichen für die Zukunft gestellt. Beispielhaft nannte er die kürzlich erfolgte Gründung des Fördervereins der Maler-Einkauf Süd-West eG. An erster Stelle stehe dabei die Nachwuchsförderung des Malerhandwerks sowie die Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung.