Die Unternehmen Bosch, Daimler, SAP, Voith und Würth haben mit 14 weiteren Partnern die "Afrika kommt! Initiative der Deutschen Wirtschaft für Führungsnachwuchs aus Subsahara-Afrika" gestartet. Das Pilot-Programm richtet sich an i20 junge Führungskräfte vom afrikanischen Kontinent. Die Teilnehmer verfügen über mehrjährige Berufserfahrung in der Wirtschaft oder bekleiden bereits leitende Positionen in Unternehmen in ihren Heimatländern. Ziel ist es, den wechselseitigen Austausch zwischen afrikanischem Führungsnachwuchs und deutscher Wirtschaft auszubauen. Sie erweitern darüber hinaus ihr persönliches Netzwerk, nehmen Weiterbildungsangebote wahr und lernen Deutschland kulturell kennen. Unter den Teilnehmern aus insgesamt neun afrikanischen Staaten befinden sich Frauen und Männer aus dem Finanz-, Marketing- oder auch Technikbereich. Die Initiative soll den Grundstein für eine dauerhafte Kooperation zwischen afrikanischem Führungsnachwuchs und deutschen Unternehmensvertretern legen. "Der deutsch-afrikanische Dialog auch im wirtschaftlichen Kontext ist wichtig, wenn wir wechselseitig voneinander lernen und neue Marktaktivitäten kraftvoll entwickeln und umsetzen wollen", sagt Tilman Todenhöfer, Geschäftsführender Gesellschafter der Robert Bosch Industrietreuhand KG.