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Preissprünge gefährden die Industriekonjunktur

Die enorm gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Stahlpreise stellen die deutsche Industrie derzeit vor besondere Herausforderungen. Darauf verweisen die Industrieverbände der Stahl verwendenden Branchen in Deutschland. Zusätzliche Belastungen durch politisch begründete Eintrittsbarrieren auf dem europäischen Markt und Zusammenschlüsse auf den sehr engen Erz- und Kokskohlemärkten gefährden die konjunkturelle Entwicklung. Die Stahl verwendenden Industrien appellieren daher gemeinsam an die Politik, ihre industriepolitische Aufgabe für faire Rahmenbedingungen im internationalen Wettbewerb wahrzunehmen. Die Europäische Kommission und die Bundesregierung sind gefordert, ihrer Verantwortung gerecht zu werden.

  • Stahl, der mit Abstand wichtigste Rohstoff der industriellen Fertigung in Deutschland, muss verfügbar bleiben.

  • Der Wettbewerb darf im Interesse der konjunkturellen Entwicklung und der Stabilität der Lieferbeziehungen nicht künstlich eingeschränkt werden.

  • Die geforderten Schutzzölle für Flachstahl gefährden den Industriestandort Deutschland zusätzlich.