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Markennamen beeinflussen die Entscheidungsverhalten und die Ökonomie

In Märkten, die von Dynamisierung und Austauschbarkeit der Produkte gekennzeichnet sind, werden Marken zu zentralen Orientierungsgrößen und stellen mitunter das wichtigste Kapital eines Unternehmens dar. Markennamen haben einen wesentlichen Einfluss auf die Bewertung des Produkts und letztlich auf die Kaufentscheidung - insbesondere bei Kunden mit geringer Involviertheit. Vor diesem Hintergrund analysieren Experten in "Wirtschaftspsychologie", wie eine "Marke" erfolgreich etabliert werden kann. Professor Dr. Matthias Spörrle und Kollegen stellen im Wesentlichen drei Anforderungen an einen erfolgreichen Markennamen. Prägnanz: Begriffe, die kurz und einfach sind, lassen sich leichter wahrnehmen, lesen, aussprechen, verstehen, lernen, merken. Distinktheit: Ein Name, der sich von anderen Begriffen abhebt, hat viele Vorteile für die Markenkommunikation; er wirkt aktivierend und zieht Aufmerksamkeit auf sich; dies begünstigt die Enkodierung in's Langzeitgedächtnis - und weitere kognitive Prozesse. Bedeutungshaltigkeit: Der Markenname sollte ein konkretes mentales Bild oder bestimmte Assoziationen stimulieren.