News

RSS-Feed

Elektronische Kataloge boomen - Auktionen stagnieren

Die Unternehmen erzielen weiterhin nachweislich Erfolge im Einsatz mit internet-basierten Tools für die elektronische Beschaffung: bei den Prozesskosten durchschnittlich zwischen 15 und 35 Prozent, bei den Einstandspreisen im Schnitt zwischen 7 und 15 Prozent. Dabei werden elektronische Kataloge schneller ausgebaut als andere Lösungen. Das Volumen der elektronisch beschafften C-Artikel wird bei 79 Prozent der Unternehmen weiter steigen.Das hat das "BME-Stimmungsbarometer Elektronische Beschaffung 2008" ergeben, das der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME) bereits im 5. Jahr im Vorfeld der e_procure & supply in Nürnberg (Fachmesse mit Kongress) durchgeführt hat. Die Analyse erfolgte durch die Universität Würzburg (Lehrstuhl Industriebetriebslehre). 119 Unternehmen haben sich beteiligt, darunter 65 Großunternehmen (mit über 2.000 Mitarbeitern) und 54 KMU. Der Einsatz elektronischer Kataloge ist inzwischen für viele Betriebe - vom Global Player bis zum KMU - Standard: 69 Prozent setzen E-Catalogs in der Praxis ein, 21 Prozent befinden sind in der Plan- und Einführungsphase. 10 Prozent verzichten derzeit noch auf den Einsatz. Nach wie vor besteht ein großer Unterschied: 80 Prozent der "Großen" sind seit mehreren Jahren dabei, längere Erfahrung weisen nur 54 Prozent der KMU auf.