Westeuropa ist noch vor den USA der wichtigste Thin Client-Markt weltweit - innerhalb Westeuropas wiederum hat Deutschland die Nase vorn. Dies bestätigen die aktuellen IDC-Zahlen aus dem dritten Quartal 2007. Demnach liegt Deutschland mit 26 Prozent vor Großbritannien mit 21 Prozent. Marktführer in Deutschland bleibt Igel Technology mit einem Marktanteil von rund 27 Prozent.
Die steigende Marktdurchdringung spricht für die schlanken Endgeräte - immer mehr Unternehmen erkennen, welche Vorteile sie bieten. Das zentrale Management und die Administration führen zu bis zu 70 Prozent niedrigeren Total Cost of Ownership (TCO), der geringere Stromverbrauch im Gegensatz zu PCs ermöglicht es den Unternehmen, Stromkosten maßgeblich zu senken und das Nicht-Vorhanden-Sein von Laufwerken erhöht die Sicherheit der IT-Infrastruktur.
Mit der Weiterentwicklung der Thin Client-Technologie werden die Endgeräte zudem immer flexibler einsetzbar: So sorgen beispielsweise die Unterstützung von Multidisplay-Lösungen und Multimedia-Formaten dafür, dass sie auch anspruchsvolleren Nutzern gerecht werden. Tablet-Thin Clients erlauben das mobile Arbeiten.