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„Innovative Getränke“ bei Doemens Impulse 2021 – Kurzinterview mit Dr. Werner Gloßner

Seit 2018 sind die Doemens Impulse fester Bestandteil im Seminar-Kalender der Doemens Akademie und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die vierte Veranstaltung findet – pandemiebedingt – am 4. Februar digital statt. Das Leitthema „Innovative Getränke mit neuen/alten Mikroorganismen“ möchte dabei wichtige Aspekte, Anstöße bzw. Hilfestellungen bei der Entwicklung innovativer Getränke bis hin zum fertigen Produkt mit nachhaltigem Erfolg geben. Im Vorfeld der digitalen Veranstaltung werden Getränkeproben an die Teilnehmer versendet, um diese dann mit den jeweiligen Referenten „live“ zu verkosten und zu bewerten. „Ein wichtiger Erfolgsfaktor für ein lebendiges, abwechslungsreiches und informatives Seminar“, betont Doemens-Geschäftsführer Dr. Werner Gloßner im Interview.

Frisch eingeschenkt: Herr Dr. Gloßner, Sie haben sich entschieden, die Doemens Impulse am 4. Februar digital abzuhalten. Besondere Umstände rufen besondere Maßnahmen hervor?

Dr. Werner Gloßner: Mit Corona neigt man dazu, Themen zu verschieben. Aber man darf nicht vergessen, die Welt dreht sich weiter, die Märkte verändern sich trotzdem und das unabhängig davon, ob ein Einzelner diese Veränderungen registriert oder daran teilhat. Dementsprechend darf und kann Corona keine Ausrede sein, sich nicht mit neuen und aktuellen Markttrends zu beschäftigen. Deswegen war ein Ausfall oder Verschieben der Doemens Impulse nie ein Thema bei uns, Corona hatte nur die Auswirkung es eben digital zu machen.

Frisch eingeschenkt: Das Impulse-Thema mit „Innovative Getränke mit neuen/alten Mikroorgansimen“ ist aktueller denn je, wenn man beispielsweise den Trend um Hard Seltzer bzw. den zahlreichen Produktentwicklungen der Brauereien der jüngsten Vergangenheit verfolgt. Was erwartet den Teilnehmer bzw. was kann/soll der Teilnehmer inhaltlich aus der Veranstaltung mitnehmen?

Dr. Gloßner: Wie immer wollen wir mit unseren Themen Impulse setzen, wir wollen zeigen, wie Trends konkret in der Praxis aussehen und entsprechende Produkte schmecken sowie Möglichkeiten aufzeigen, wie man sich einer Produktentwicklung technologisch nähern kann. Darin sehen wir wichtige Impulse, damit der Einzelne erkennt: „Es ist machbar!“ Die Teilnehmer am Online-Seminar sollen Ansätze mitnehmen, die die Basis darstellen, um sein eigenes Verfahren und daraus folgend sein eigenes Produkt zu entwickeln.

Frisch eingeschenkt: Ein Online-Seminar ist mit einem Präsenz-Seminar nicht vergleichbar. Sie haben das 2-Tages-Programm auf einen Tag reduziert. Wie haben Sie das Programm inhaltlich zusammengesetzt, damit sich der Teilnehmer in einer „Seminar-Atmosphäre“ gut aufgehoben fühlt?

Dr. Gloßner: Natürlich ist die Seminar-Atmosphäre anders als bei einem Präsenz-Seminar mit seinen Flur- und Tischgesprächen. Aber Online-Seminare haben auch den Vorteil, dass man sich schnell und unkompliziert einklinken kann. Dem muss man Rechnung tragen, in dem man schneller auf den Punkt kommt, Themen komprimiert. Gleichzeitig braucht man eine stabile Technikplattform, damit es zu einem echten interaktiven Austausch zwischen den Seminarteilnehmern und den Dozenten einerseits, aber auch zwischen den Seminarteilnehmern andererseits kommt. Dabei haben wir bei Doemens gute Erfahrung, unsere Plattform hat sich seit Jahren als äußerst tragfähig und effizient erwiesen.

Frisch eingeschenkt: Einen großen Benefit erhoffen Sie sich durch Live-Verkostungen. Verdeutlichen Sie bitte diesen Ansatz.

Dr. Gloßner: Das ist der wichtige Punkt dieses Seminars! Aus unserer Sicht kann man nicht nur theoretisch über neue Trendgetränke sprechen, sondern man muss auch das Produktempfinden haben. Dafür betreiben wir einen großen Aufwand und versenden vorab alle Getränkeproben an die Seminarteilnehmer. Mit den geführten Verkostungen verbinden wir das Beste aus beiden Welten, das Schnelle und Unkomplizierte aus der Online-Welt mit dem des Verkostungserlebnis.

Frisch eingeschenkt: Die meisten Dozenten werden vor Ort bei Doemens sein und ihren Vortrag halten. Sie stehen dann auch gemeinsam in der abschließenden Frage- und Diskussionsrunde „auf dem Podium“. Haben Sie bereits positive Erfahrungen mit diesem Ansatz gemacht?

Dr. Gloßner: Der interaktive Austausch statt eines Monologes ist schon immer ein wesentlicher Erfolgsfaktor von digitalen Seminaren. Dies praktizieren wir bereits seit Jahren und konnten jüngst bei unserem Online-Seminar zum Mineralwasser wieder gute Erfahrungen sammeln. Der Vorteil ist dabei auch, dass die Referenten, wenn sie, zwar mit Corona-Abstand, in einem Raum sind, schneller auf vorgebrachte Thesen eingehen können. Damit bekommt man mehr an Lebendigkeit und hat eine gute Chance eine lebendige Diskussion den Seminarteilnehmern zu vermitteln.

Frisch eingeschenkt: Wie würden Sie zusammenfassend interessierten Personen eine Teilnahme an den Doemens Impulsen 2021 schmackhaft machen?

Dr. Gloßner: Jeder, der an Zukunftsthemen im Getränkemarkt interessiert ist, hat bei den Doemens Impulsen 2021 die Chance, auf eine unkomplizierte Art und Weise einen komprimierten Überblick zu erhalten. Ein Überblick, der mit den geführten Verkostungen praxisnah und lebendig gestaltet wird, so wie man es von Doemens gewohnt ist.

Frisch eingeschenkt: Herr Dr. Gloßner, vielen Dank für das Gespräch.


Dr. Werner Gloßner