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Zu regional: Nestlé will Fürst-Bismarck-Quelle verkaufen

Alle Bilanzen kommen auf den Tisch, der Betrieb mit 100 Mitarbeitern steht auf dem Prüfstand - so schreibt die Bergedorfer Zeitung über die Ankündiung des Nestlé-Konzerns, das Aumühler Unternehmen mit seiner Mineralwasser-Marke „Fürst-Bismarck“ evtl. zu verkaufen. Davon betroffen wären dann aber auch die Marken „Frische Brise“ und „Reinbeker Klosterquelle“. Noch sei allerdings noch nichts entschieden, wie Pressesprecher Alexander Antonoff zitiert wird: „Eine andere Option ist es, mit anderen Marktteilnehmern zu kooperieren, neue Vertriebswege zu gehen.“

Noch 2012 hatte Nestlé rund zwei Millionen Euro in Aumühle investiert. Der Umsatz des Unternehmens beläuft sich laut Branchenkennern auf rund 30 Millionen Euro. Für Antonoff kein Widerspruch zu den derzeitigen Verkaufsüberlegungen: „Wir sind ein Konzern, der mit seinen Marken in mehreren Ländern der Welt präsent ist. Fürst Bismarck ist hingegen eine Marke, die im Norden Deutschlands, in Hamburg und Schleswig-Holstein stark ist.“