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Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG veröffentlicht Halbjahreszahlen 2012

Die Mineralbrunnen Überkingen-Teinach AG (ISIN DE0006614001; DE0006614035) hat ihre Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2012 bekannt gegeben. Entgegen dem allgemeinen negativen Markttrend erzielte die Gesellschaft nach eigenen Angaben im Berichtszeitraum einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau. Insgesamt entwickelte sich der Markt für alkoholfreie Getränke (AfG) in Deutschland negativ. Laut Angaben des Marktforschungs-unternehmens GfK sank der AfG-Absatz im ersten Halbjahr 2012 um 2,3 Prozent. Die Gesellschaft erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten dieses Jahres einen Konzernumsatz in Höhe von 73,6 Mio. Euro. Dieser Wert entspreche dem um die veräußerte Marke Staatl. Fachingen bereinigten Konzernumsatz des vergleichbaren Vorjahreszeitraums. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen von 4,2 Mio. Euro auf 4,5 Mio. Euro. Auf der Kostenseite zeigten die im Vorjahr durchgeführten Restrukturierungsmaßnahmen bereits Wirkung. So verringerte sich der Personalaufwand verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 19,6 Prozent auf 13,8 Mio. Euro. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sanken um 8,7 % auf 22,8 Mio. Euro. Dem gegenüber erhöhte sich der Materialaufwand aufgrund deutlich gestiegener Rohstoffpreise von 31,7 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2011 auf 36,4 Mio. Euro im Berichtszeitraum. Das Finanzergebnis sank im Wesentlichen durch den Rückgang der Erträge aus Wertpapieren infolge der Veräußerung von Finanzanlagen im Vorjahr um 0,4 Mio. Euro. Insgesamt führten die Effekte aus der genannten Restrukturierung zu einer Verbesserung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 1,0 Mio. Euro. Unter Berücksichtigung der im Vorjahr gebildeten latenten Steuern wurde diese Entwicklung überkompensiert, so dass ein negatives Periodenergebnis von 3,5 Mio. Euro auszuweisen ist. Bereinigt um die Belastung aus der Konsolidierung ergibt sich ein Fehlbetrag von 2,3 Mio. Euro (Vorjahr: Fehlbetrag von 4,1 Mio. €), so die Meldung. Die Portfoliobereinigung und der Schuldenabbau im Verlauf des Jahres 2011 zeigten sich weiterhin positiv in der Eigenkapitalquote des Konzerns. Sie belief sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 44,0 Prozent.