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Kampf den Dickmachern: Kampagne gegen Softdrinks geplant

„WARNUNG: Das Trinken von Getränken mit zugesetztem Zucker trägt zu Fettleibigkeit, Diabetes und Karies bei. Dies ist eine Nachricht der Stadt und des County von San Francisco." Dieser zwar nicht unbedingt kreative Satz soll ein künftiger „Werbeslogan" der Stadt San Francisco werden.

Vertreter des städtischen Aufsichtsrates wollen so die Bürger über die Folgen des Verzehrs zu großer Mengen an Softdrinks aufklären. Der Warnhinweis würde dann auf Werbeanzeigen derartiger Getränke geklebt werden - an Werbetafeln, Plakatwänden, Taxen oder Bussen in der gesamten US-Metropole. Noch ist der Beschluss nicht durch, sollte er aber kommen, wäre San Francisco echter Vorreiter in den USA. Außerdem will die Stadt künftig keine Gelder mehr für den Kauf gesüßter Getränke ausgeben.

In dem Erlass ist verankert, dass ein Getränk, das je 340 Gramm mehr als 25 Kalorien enthält, als zuckerhaltig gilt. Dazu würden dann eventuell auch Energy-Drinks, Eistees, Vitamingetränke oder gewisse Fruchtsäfte zählen.