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Coca-Cola: Neue Lagerhalle am Standort Knetzgau

Coca-Cola hat in Mainfranken ein neues Lager mit 15.000 zusätzlichen Palettenstellplätzen in Betrieb genommen. Errichtet wurde das Großprojekt am Produktionsstandort Knetzgau. Knapp 20 Mio. Euro sind in das Großprojekt geflossen, das trotz Corona-Krise planmäßig verlief, wie es heißt.

Das neue Lager hat eine Fläche von etwa 10.000 m und bietet Platz für bis zu 15.000 zusätzliche Getränkepaletten. Pro Monat können nun mit Hilfe der neuen Lagerflächen insgesamt durchschnittlich 70.000 Paletten Getränke ein- und wieder ausgelagert werden. Alle Getränke lagern in Blöcken übereinander, bis zu einer Höhe von drei Europaletten. Die Halle dient als Produktionslager für Getränkeflaschen zahlreicher Marken. Dazu gehören unter anderem Coca-Cola, Fanta, Sprite und mezzo mix sowie ihre zuckerfreien Varianten. Weiterhin stehen fünf zusätzliche Ladeplätze zur Verfügung, um LKWs von hinten zu beladen. Dazu kommen drei weitere Flächen für die seitliche Beladung.

Die nächste Investition am Standort ist bereits geplant: 2021 soll das Werk Knetzgau als erstes in Deutschland Coca-Cola in einer neuen Mehrweg-Glasflasche abfüllen. Damit die neue wiederverschließbare 0,4-Liter-Mehrweg-Glasflasche am Standort abgefüllt werden kann, wurde bereits damit begonnen, eine bestehende Mehrweganlage umzubauen. Ein neuer Flaschenabschrauber und ein neuer Verschließer wurden angeliefert und in die Produktionslinie eingebaut. Für den Umbau der Linie investiert Coca-Cola etwa 1,5 Mio. Euro, heißt es abschließend.


Das neue Lager von Coca-Cola in Knetzgau bietet Platz für bis zu 15.000 zusätzliche Getränkepaletten. (Bild: Coca-Cola/ Ryan Evans)