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Unternehmen verschlafen Einstieg in Social Media

Für die Hälfte der befragten Entscheider im Marketing und Vertrieb haben Facebook, Twitter und Co. Laut eines Experten-Barometers der UGW noch immer keine hohe Relevanz im Marketing-Mix des eigenen Unternehmens. 3719 Top-Entscheider aus Marketing und Vertrieb wurden zu ihrer privaten und beruflichen Nutzung führender Social Media-Plattformen online befragt. Ihre beruflichen Kontakte pflegen drei Viertel in den klassischen B2B-Netzwerken: Jeder Zweite besitzt einen Account bei Xing, jeder Fünfte bei LinkedIn.

Für knapp 50 Prozent der Befragten ist eine Facebook-Präsenz des eigenen Unternehmens weniger wichtig oder unwichtig. Nur jeder Fünfte hält einen Auftritt für sehr wichtig. Facebook spielt im beruflichen Umfeld vor allem zur Unterstützung des eigenen Unternehmens bzw. der eigenen Marke sowie als Monitoring-Tool eine bedeutende Rolle. Die Befragten nutzen das Netzwerk, um sich über andere Marken und Unternehmen, öffentliche Personen sowie Vereine zu informieren und Wettbewerber zu beobachten (44 %). Als businessrelevante Kontaktplattform zur Vernetzung mit Arbeitskollegen und Geschäftskontakten findet Facebook allerdings nur bei knapp 13 Prozent Verwendung.