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Personelle Unterstützung im Pflanzenschutz

Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Hopfenanbau durch das Citrus Bark Cracking Viroid (CBCVd) sowie der steigenden Anforderungen an die Feldhygiene wurde am Hopfenforschungszentrum Hüll zum 25. November Florian Weiß auf eine neu geschaffene Planstelle in der Arbeitsgruppe Pflanzenschutz im Hopfenbau eingestellt.

Florian Weiß ist in der Hallertau aufgewachsen und interessierte sich bereits früh für den Hopfenanbau. Seine praktischen Erfahrungen hat er während seiner Ausbildungszeit in verschiedenen Betrieben sowie durch seine Aushilfstätigkeiten in der Hopfenforschung gesammelt. Sein Wissen aus dem abgeschlossenen Studium im Bereich Agrar- und Gartenbauwissenschaften (Bachelor of Science) sowie dem sich im Abschluss befindlichen Studium Agrarsystemwissenschaften (Master of Science) am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München ergänzen die fachliche Kompetenz von Florian Weiß. Er wird sich explizit um den Hoheitsvollzug im Hopfenbau sowie der fachlichen Aufbereitung des Pflanzenpasses widmen und die Umsetzung unterstützen.

Aufgrund der rechtlichen Gleichstellung von CBCVd und Verticillium-Welke durch die EU als RNQP (regulated non quarantine pest) erfolgt die Bekämpfung der Schaderreger unter anderem durch Kontrollen des Pflanzguts, welche zukünftig mit Unterstützung von Florian Weiß durchgeführt werden. Ein positiver Nebeneffekt ergibt sich durch Überschneidungen des Arbeitsbereichs von Florian Weiß mit dem GfH-Innovationsprojekt zur Verticillium-Forschung (Laufzeit bis Oktober 2023), welches er ebenfalls unterstützen wird und wodurch zusätzlich gewonnene Erkenntnisse direkt an die Praxis vermittelt werden können.


Florian Weiß