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Intervitis Interfructa: Zukunftsorientierte Neuausrichtung

Um dem Ruf der Veranstaltung als Plattform für den Austausch von Wissenschaft, Politik und Praxis gerecht zu werden, passen die Verantwortlichen der Intervitis Interfructa nicht nur den Turnus der Leitmesse, sondern auch das zugrunde gelegte Konzept an die Bedürfnisse der Branche an.

Der neue Auftritt sei das Ergebnis zahlreicher Gespräche mit dem Messebeirat, den Hochschulen und führenden Herstellern seit der vergangenen Messe im Herbst 2018, wie es heißt. Die Projektverantwortlichen vom Deutschen Weinbauverband (DWV) und der Messe Stuttgart haben die von der Branche geäußerten Vorstellungen aufgegriffen und in ein neues Konzept einfließen lassen. Die Intervitis Interfructa werde in den dreijährigen Turnus zurückkehren und zukünftig wieder im Frühjahr stattfinden. Zudem erfolge eine Fokussierung auf die Bereiche Weinbau, Kellerwirtschaft und Brennereitechnik. Einen wesentlichen Schwerpunkt bilde hierbei die Außenwirtschaft in Kombination mit den Maschinenvorführungen. Aber auch die enge Verbindung von Wirtschaft und Wissenschaft bleibe ein zentraler Bestandteil der Leitmesse, um den Wissenstransfer zwischen Theorie und Praxis zu garantieren. Dies werde durch die bewährte Kombination aus Kongress, Fachausstellung und praktischen Vorführungen sowie dem engen Kontakt zu deutschen Lehr- und Forschungseinrichtungen gewährleistet.


Auf der Mitgliederversammlung des Deutschen Weinbauverbands (DWV) erklärten die Projektverantwortlichen eine Fortführung der Intervitis Interfructa 2022 (v.l.): Sebastian Schmid, Messe Stuttgart; Klaus Schneider, Präsident Deutscher Weinbauverband; Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft; Carolin Klöckner, Deutsche Weinkönigin; Christian Schwörer, Generalsekretär Deutscher Weinbauverband.