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Brauhaus Faust meistert hohe Hürde

Ziemann und das Brauhaus Faust haben bei der gemeinsamen Sudhausmodernisierung eine im wahrsten Sinne des Wortes hohe Hürde gemeistert. Denn aufgrund der räumlichen Gegebenheiten mussten die Gefäße mit zwei 80-Tonnen-Kränen rund 15 Meter hoch über die Dächer des Miltenberger Schwarzviertel gehoben werden. Nur so war ihre Einbringung ins Sudhaus überhaupt erst möglich.

 

Insgesamt wurden auf diesem Wege innerhalb eines Arbeitstages sieben Gefäße angeliefert. Besonders herausfordernd waren dabei der sechs Tonnen schwere und 3,30 Meter breite Läuterbottich sowie ein drei Tonnen schwerer und 7,20 Meter hoher Warmwasserspeicher. Ausgestattet wird das Sudhaus mit einer Shark-Würzekochung, einem Läuterbottich mit Lotus-Technologie sowie einem Maischbottich mit Colibri-Rührwerk. Zusätzlich entschied sich die Brauerei für einen Diamond-Stripper, der nach dem Prinzip eines kontinuierlichen, dynamischen Kühlschiffes arbeitet. Das Sudhausprojekt wird im zweiten Quartal 2015 abschlossen sein.


Enge Angelegenheit im mittelalterlichen Miltenberg: Zwei Autokräne mussten die neuen Gefäße ins Brauhaus Faust heben.