Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Wegen Russland-Embargo: Aus für Bavaria Fruchtsaft

Der Nachfolger der Rottaler Fruchtsaft, die Bavaria Fruchtsaft, hört nach der Gründung 2014 jetzt – rund zwei Jahre später – endgültig auf. Der Investor aus Russland scheiterte nicht an der Qualität der Produkte, sondern am Embargo gegen sein Heimatland, wie es heißt. Hauptabsatzgebiet der Produkte der Bavaria Fruchtsaft sollte nämlich Russland sein. Und die Hoffnung des Investors, das Embargo könnte bald ausgesetzt werden, trat nicht ein. Das bedeutet nun das Aus für die Bavaria Fruchtsaft. Man konnte sich am Markt nicht etablieren, schreibt die Passauer Neue Presse.

In der hart umkämpften Fruchtsaft-Branche hatte es das seit Anfang 2014 in Rotthalmünster ansässige Unternehmen doppelt schwer. Unter hohem Preisdruck hatte die Bavaria Fruchtsaft mit ihrer Struktur keine Chance, in Discountern zu landen. Und: Nach den Pleiten der Vorgängerfirmen ELRO 2012 und bald danach der Neuen Rottaler Fruchtsaft GmbH, die erst gar nicht produzierte, hätte die Bavaria Fruchtsaft mit der Marke "Rottaler" einen massiven Vertrauensverlust auszubügeln gehabt, heißt es weiter. 

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