„Straffung des Produktionsnetzwerkes“ lautet die Begründung, die 550 Menschen in Deutschland zum Sommer hin ihren Arbeitsplatz kosten wird. Denn der Getränkeriese Coca-Cola wird mehrere Standorte schließen, darunter welche in Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen. Allein dort sind 320 Mitarbeiter betroffen, heißt es in der FAZ. Gleichzeitig seien allerdings „zentrale Versorgungspunkte“ geplant, unter anderem im Großraum Bremen und in Magdeburg, so ein Sprecher des Konzerns.

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat bereits Widerstand angekündigt: „Wir können die Entscheidung der Geschäftsführung nicht nachvollziehen. Die Gewerkschaft NGG und die Coca-Cola-Betriebsräte sind sich einig: Wir werden diese Standorte nicht kampflos aufgeben“, sagte der Gewerkschaftssekretär für die Region Bremen-Weser-Elbe, Thorsten Zierdt.