Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Schuh-Pfand in belgischer Bar

Ein Schuh gegen ein Bier? Wieso das denn? Der Grund: Mit dem Status des belgischen Bieres als immaterielles UNSECO-Weltkulturerbe ist nicht nur das Bier an sich bei Touristen sehr beliebt, sondern auch die dazu passenden Gläser. „Aus welchen Gründen auch immer denken manche Gäste, dass ihnen das Glas geschenkt wird, wenn sie ein Getränk bestellen“, sagt ein Gastronom aus Brügge, der pro Jahr ca. 4.000 Gläser ersetzen muss. Aus diesem Grund hat er in eine Alarmanlage investiert, Kostenpunkt 4.000 Euro.

Weiter im Osten des Landes, in Gent, kamen die Betreiber einer Bar auf eine andere Idee: Jeder, der ein Bier möchte, muss einen Schuh als Pfand hergeben. Die Schuhe kommen in einen Korb der unter die Decke gezogen wird. „Der Korb wurde zu einer Art Attraktion, aber für uns ist es auch eine Sicherheit“, so die Aussage der Barbetreiber.

Wie diese „Diebstahlsicherung“ aussieht, zeigt unser Video der Woche.

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