Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Plötzlich bitter: Carolinen stoppt Wasser-Auslieferung

Absolut  „inakzeptabel“ – so lautet das Fazit einer Unternehmenssprecherin von Carolinen zu der Tatsache, dass eine Charge des stillen Wassers der Mineralwasser-Marke plötzlich merkwürdig bitter schmeckt. Wie der WDR berichtet, hätten bereits mehrere Kunden das Produkt beanstandet, ein Paar aus Minden brachte deswegen mehrere Flaschen zur Minden-Lübbecker Lebensmittelüberwachung. Die schaltete zur Sicherheit das Chemische Veterinär-Untersuchungsamt in Detmold ein. Untersuchungsergebnisse von dort gibt es aber noch nicht.

Carolinen ließ seinerseits ein namhaftes Lebensmittel-Untersuchungsinstitut Proben des Wassers checken, wie es heißt. Nach deren Analyse könne man eine Gesundheitsgefährdung aber zu 100 Prozent ausschließen. Von Unternehmensseite hieß es, die Geschmacksbeeinträchtigung sei zwar „ärgerlich“, aber gesundheitlich unbedenklich. Deshalb ließ der Brunnen die Auslieferung des Wassers stoppen, startete aber keine Rückrufaktion. Man suche weiter nach der Ursache, denkbar sei, dass die PET-Flaschen in einem Raum mit Sonneneinstrahlung gelagert worden seien. Dadurch könnten Geruchsstoffe durch den Kunststoff diffundiert sein.

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