Frisch eingeschenkt

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Kuba: Neues Joint-Venture soll Großteil des Glasflaschenbedarfs decken

Das kubanisch-italienische Joint Venture Vidrios Mariel hat Medienberichten zufolge die Genehmigung erhalten, in der Sonderwirtschaftsszone Mariel auf Kuba eine Glasfabrik zu errichten. Zunächst habe das Joint Venture des italienischen Unternehmens Nelson Servizis und der kubanischen Kapitalgesellschaft Quimi eine Betriebserlaubnis für zwanzig Jahre.

Nach ihrer Fertigstellung in zwei Jahren könnte die neue Anlage 70 Prozent des  Glasflaschenbedarfs der kubanischen Lebensmittel- und Getränkeindustrie decken. Die Investitionssumme wird auf 90 Mio. Euro beziffert. Mit der neuen Glasfabrik müssen weniger Glasverpackungen für die Getränke- und Lebensmittelproduktion importiert werden. Neben der Deckung des heimischen Bedarfs sollen auch Glasverpackungen für den Export hergestellt werden.