Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Krones passt Ergebnisprognose für 2019 an

Krones, führender Hersteller in der Verpackungs- und Abfülltechnik, passt auf Grundlage der derzeit vorliegenden Zahlen sein Ergebnisziel für das Gesamtjahr 2019 an, wie es heißt. Die schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen und Unwägbarkeiten, wie beispielsweise der ungelöste Handelskonflikt zwischen China und den USA, sowie die Diskussion über die Nachhaltigkeit von PET-Verpackungen verunsicherten auch die Kunden von Krones und lasteten auf deren Investitionsbereitschaft. Dennoch sei das Umsatzwachstum von Krones im ersten Halbjahr 2019 noch zufriedenstellend gewesen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) werde für diesen Zeitraum hingegen deutlich unter den Erwartungen des Vorstands liegen, heißt es weiter.

Insgesamt rechnet das Unternehmen für 2019 unverändert mit einem Wachstum von 3 Prozent. Die EBT-Marge soll bei rund 3 Prozent liegen (bisherige Prognose: rund 6 Prozent). Für die dritte Zielgröße, das Working Capital im Verhältnis zum Umsatz, erwartet der Hersteller weiterhin 26 Prozent. Der Vorstand habe Maßnahmen ergriffen, um den Ergebnisbelastungen entgegenzuwirken, heißt es weiter. Hierzu zählten z.B. ein Einstellungsstopp und Maßnahmen zur Senkung der Materialkosten.

An den Mittelfristzielen hält Krones unverändert fest. Je nach gesamtwirtschaftlicher Lage und Entwicklung an den Märkten des Unternehmens rechnet der Vorstand mit einem jährlichen durchschnittlichen Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent ohne Akquisitionseffekte, einer EBT-Marge von 6 bis 8 Prozent und einem Working Capital im Verhältnis zum Umsatz von 22 bis 24 Prozent. Den Zwischenbericht zum 30. Juni 2019 veröffentlicht Krones am 25. Juli 2019, heißt es abschließend.