Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Historisch niedrige Weinernte: 8 Prozent weniger als 2016

Die weltweite Weinerzeugung 2017 (außer Saft und Most) wird von der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) auf 246,7 Mio. Hektoliter geschätzt und sinkt gegenüber 2016 um mehr als 8 Prozent. Sie zähle zu den niedrigsten Produktionen der letzten Jahrzehnte. Der Rückgang sei auf klimatische Widrigkeiten zurückzuführen, von denen die wichtigsten Erzeugerländer betroffen waren, insbesondere in Europa.

In der europäischen Union haben extreme Wetterereignisse von Frost bis hin zur Trockenheit die Weinproduktion 2017 stark belastet. Diese sei historisch niedrig, die Prognosen für die drei größten Erzeugerländer deuten auf einen deutlichen Rückgang gegenüber 2016 hin, so die OIV.

Italien ist zum dritten Mal in Folge das weltweit führende Erzeugerland (39,3 Mio. hl, -23 % ggü. 2016), gefolgt von Frankreich (36,7 Mio. hl, -19 %) und Spanien (33,5 Mio. hl, -15 %). Deutschland (8,1 Mio. hl, -10 % ggü. 2016) und Griechenland (2,5 Mio. hl, -10%) folgen diesem Abwärtstrend.

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