Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Heiße News: Coca-Cola baut Kaffeegeschäft aus

Statt der traditionellen Tasse Kaffee am Frühstückstisch gibt es für viele Verbraucher das Heißgetränk inzwischen im Becher „to go“. Die Folge: Das Geschäft mit professionellen Kaffeeautomaten für Gaststätten, Kantinen, Bahnhöfe oder Büros boomt. Das hat auch der eigentlich für seine Kaltgetränke bekannte US-Konzern Coca-Cola erkannt und ist nun bestrebt, sein Kaffeegeschäft im deutschen Markt verstärkt auszubauen.

Laut Südwest Presse setzt der Getränke-Riese mit dem eigenen Chaqwa-Kaffee ausschließlich auf den Außer-Haus-Markt, sprich auf den Verkauf über schrankgroße Kaffeemaschinen, wie man sie oft in Kantinen oder immer öfter auch in Supermärkten findet. Darüber hinaus will der Konzern verstärkt Bäckereien für sein Kaffeeangebot erwärmen, wie es heißt. Schließlich sind sie nach einer Untersuchung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) der größte Absatzkanal für Kaffee „to go“. Zudem probiert Coca-Cola an der Universität Dortmund bereits ein neues Konzept aus. Dort gibt es in der Kantine der Hochschule einen sogenannten Chaqwa-Shop, eine Art Prototyp für eine Verkaufsecke mit Vitrine und Kaffeemaschine. „Es ist denkbar, dass wir dieses Konzept auch in entsprechenden Supermärkten und im Einzelhandel anwenden werden“, sagte dazu ein Unternehmenssprecher.