Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Hamburger Protestaktion: Trinken gegen Trump

In Hamburg können jetzt „Mexikaner“ gegen Amerikas Präsident Donald Trump getrunken werden. Der Mexikaner, ein selbst gemixter Tomatenschnaps, gilt als Hamburger Kultgetränk. In mehr als 20 Kneipen wird er nun ausgeschenkt, um Spenden für die Proteste gegen den G20-Gipfel am 7. und 8. Juli in der Hansestadt zu sammeln, an dem auch Trump teilnehmen wird. Die Aktion „Soli-Mexikaner gegen Trump“ sei in einer Kneipe auf St. Pauli „aus einer Schnapsidee“ heraus entstanden, sagte Mitinitiator Björn Rosteck. Die Idee spiele auch auf Trumps Plan an, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko zu bauen.

Die Initiatoren bieten den Bar-Betreibern ein Tauschgeschäft an: Wer einen Teil seiner Mexikaner-Einnahmen spendet, erhält neben dem Eintrag auf der Webseite passende Flaschenetiketten und Plakate der Protestbewegung. Bisher unterstützten mehr als 20 Kneipen in Hamburg und weitere Bars unter anderem in Berlin, Leipzig, Wien und Kopenhagen die Protestaktion, so die Initiatoren.

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