Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

EW-Pfand: Mehr Verbrauchertransparenz durch zusätzliche Kennzeichnung?

„Noch mehr Transparenz und Klarheit für Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf von bepfandeten Einweg-Getränkeverpackungen“, so definiert Patrick Kammerer, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e. V., das Ziel der Initiative zur freiwilligen zusätzlichen Kennzeichnung von gesetzlich bepfandeten Einweg-Getränkeverpackungen.

Kammerer präsentierte die Initiative stellvertretend für die sechs tragenden Verbände aus Getränke-Industrie und -Handel gestern in Berlin. Interessant: Bereits jetzt unterstützen über 40 Unternehmen aus Industrie und Handel diesen Ansatz. Sie stehen laut Kammerer – bezogen auf das Volumen an gesetzlich bepfandeten Einweg-Getränkeverpackungen – für 84 Prozent des Marktes.

Die flächendeckende Umsetzung der Initiative soll Schritt für Schritt bis Ende 2017 stattfinden. Bundesumweltministerin Hendricks begrüßte die Aktion ausdrücklich und lud weitere Akteure zur Beteiligung auf. „Unsere Initiative steht allen Unternehmen offen“, meint dazu Kammerer.

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