Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

Aus Protest gegen Trump: Café streicht US-Getränke von der Karte

In seinem Wahlkampf beschimpfte Donald Trump schon die belgische Stadt Brüssel als Höllenloch, jetzt, als gewählter US-Präsident, will er ausländische Produkte mit Strafzöllen belegen, sollten diese nicht in den USA produziert werden. Noch dazu sorgt er derzeit mit seiner umstrittenen Zuwanderungspolitik für ordentlich Schlagzeilen.

Ein Café im ebenfalls belgischen Antwerpen hat aus Protest gegen die Beschlüsse Trumps nun alle US-Produkte von seiner Karte gestrichen. Neben Ketchup oder Chips der Marke Lays sind davon sämtliche Coca-Cola-Getränke sowie das Mineralwasser „Chaudfontaine“ betroffen. Der Name klingt zwar französisch, dahinter steckt aber ein US-Konzern. „Nein, das ist kein Scherz. Alle US-Getränke sind gestrichen, solange Trump seine Politik nicht ändert“, sagt David Joris, einer der Betreiber des Café „Zeezicht“, gegenüber der Frankfurter Rundschau. Die Cola liefert fortan eine heimische Brauerei, ebenso das Mineralwasser. Andere Bars in Antwerpen wollen übrigens folgen - Belgium first sozusagen...