Frisch eingeschenkt

+++ Frisch eingeschenkt +++

AB InBev und SABMiller: Fusion kostet mehrere Tausend Jobs

Die Übernahme des Braukonzerns SABMiller durch AB InBev geht nicht ohne Verlust von mehreren Tausend Arbeitsplätzen über die Bühne. Nach Angaben von AB InBev werden weltweit rund 3 Prozent aller Jobs durch die Fusion überflüssig. Insider-Angaben zufolge entspricht dies ca. 5500 Stellen, so die Nachrichtenagentur Bloomberg.

Über drei Jahre hinweg sollen sukzessive Stellen, vor allem in der Verwaltung, abgebaut werden. Besonders die Zentrale von SABMiller im britischen Woking soll betroffen sein. Zudem soll das Hauptstadtbüro in London geschlossen werden. Neuer Hauptsitz des fusionierten Konzerns soll Leuven werden, der bisherige Sitz von AB InBev. Genaue Angaben, wo welche Stellen abgebaut werden, könne AB InBev im Moment noch nicht machen, so DiePresse.com.