Frisch eingeschenkt

+++ Frisch aufgetragen +++

Lackspuren bei der Terrakotta-Armee

Weil Forscher an den mehr als 2000 Jahre alten Bronzewaffen der weltberühmten Terrakotta-Armee (Unesco-Weltkulturerbe) Spuren von Chrom entdeckt hatten, dachte man lange, dass die Waffenschmiede des ersten chinesischen Kaisers Qin Shihuang (260 bis 210 v. Chr.) eine Methode zur Verhinderung von Metallkorrosion entwickelt hatten. Bei den Chromspuren handelt es sich allerdings um Bestandteile von Lacken, mit denen die Griffe der Waffen kunstvoll verziert wurden. Dies schreiben Forscher der Universität Cambridge (Großbritannien) im Fachjournal „Scientific Reports“. Für den guten Zustand der Bronzewaffen sei eher die Beschaffenheit des Bodens in der Region verantwortlich.

Impressum/Datenschutz