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Die teuersten Städte der Welt

Acht der zehn teuersten Städte der Welt für ins Ausland entsandte Mitarbeiter liegen in Asien. Hongkong (1) ist dabei zum zweiten Mal in Folge Spitzenreiter. Dort sind der Immobilienmarkt und die Währung an den US-Dollar gekoppelt, was die Lebenshaltungskosten vor Ort in die Höhe treibt. Dicht dahinter folgen Tokio (2), Singapur (3) und Seoul (4). Dies sind die Ergebnisse des Cost-of-Living-Rankings, das jährlich vom internationalen Beratungsunternehmen Mercer durchgeführt wird und in dem die Lebenshaltungskosten für Expatriates in 209 Großstädten bewertet werden. Weitere Städte in den Top Ten sind Zürich (5), Shanghai (6), Aschgabat (7), Peking (8), New York City (9) und Shenzhen (10). Die weltweit günstigsten Städte für Expatriates sind Tunis (209), Taschkent (208) und Karatschi (207).

Die fünf teuersten deutschen Städte – München (67), Frankfurt (74), Berlin (81), Düsseldorf (92) und Hamburg (100) – sind gegenüber 2018 um durchschnittlich knapp zehn Plätze im Ranking gefallen. Noch günstiger lebt es sich als Expatriate in Stuttgart (126), Nürnberg (151) sowie Leipzig (156). „Die Lebenshaltungskosten sind weiterhin ein starker und wichtiger Taktgeber für die Attraktivität einer bestimmten Stadt und spielen im Vergütungspaket eine tragende Rolle, insbesondere aus Sicht von Expatriates. Das aktuelle Cost-of-Living-Ranking ist geprägt durch das Zusammenspiel von einerseits moderaten Preisanstiegen für Waren und Dienstleistungen sowie Währungseffekten ausgelöst durch einen schwächeren Euro“, kommentiert Ulrike Hellenkamp, Expertin für Auslandsentsendungen bei Mercer.

Einen Link zum Gesamtranking finden Sie unter
https://mobilityexchange.mercer.com/Insights/cost-of-living-rankings