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Staatsbrauerei Weihenstephan eröffnet neues Logistikzentrum

Mit über 400 geladenen Gästen aus der Braubranche und Politik sowie dem Partner- und Kundenkreis feierte die Bayerische Staatsbrauerei am vergangenen Freitag die offizielle Eröffnung ihres neuen Logistikzentrums. Für die Staatsbrauerei war die Entscheidung für das neue Logistikzentrum ein wichtiger Schritt in die Zukunft, um nun die komplette Logistik aus einer Hand auf höchstem Qualitätsniveau abwickeln zu können, wie es heißt. Zudem stelle der Bau natürlich auch eine Investition in den Heimatstandort der Brauerei, die Stadt Freising, verbunden mit der Schaffung neuer Arbeitsplätze dar.

Der wesentliche Grund für den Bau des Logistikzentrums sei der Platzmangel am Weihenstephaner Berg gewesen. Das Brauereigelände ist umgeben von den Gebäuden der TU München und der HSWT in Weihenstephan. Aus diesem Grund bestand am Weihenstephaner Berg für die Brauerei, die aktuell 450.000 Hektoliter produziert, keine Möglichkeit zur Expansion am Standort. „Der Bau eines Logistikzentrums im Gewerbegebiet nahe der Autobahnzufahrt war ein unumgänglicher Schritt, da die Situation am Weihenstephaner Berg für alle Beteiligten zum Ende hin kaum noch tragbar war. Wir haben dort nur eine einzige Ladestraße, wodurch die täglichen An- und Ablieferungszeiten detailliert geplant werden mussten. 30 bis 40 Lastwagen wurden in den Hochzeiten am Weihenstephaner Berg abgefertigt. Ich habe großen Respekt vor der Leistung. Daher mussten wir die Prozessabläufe dringend überdenken“, erklärt Brauereidirektor Prof. Dr. Josef Schrädler die Entstehungsgeschichte des Neubaus.

Seit Mai wird nun die komplette Logistik über das Logistikzentrum an vier Rampen zur Container Be- und Entladung und drei Staplerverladeplätzen abgewickelt.


(Foto: Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan)